Luxembourg Institute of Socio-Economic Research (LISER)

Das 1989 ins Leben gerufene und 2014 gegründete Luxemburgische Institut für Sozioökonomische Forschung (LISER) ist ein öffentliches Forschungsinstitut in Luxemburg, das dem Ministerium für Hochschulwesen und Forschung untersteht. Eingebunden in einen einheitlichen Rechtsrahmen (Gesetz vom 3. Dezember 2014) hat das LISER den Auftrag, sozialwissenschaftliche Grundlagenforschung und angewandte Forschung zu betreiben, um die Wissenschaft voranzubringen, die öffentliche Politik (auf nationaler und europäischer Ebene) zu unterstützen und die Gesellschaft zu informieren.

Das LISER trägt zur Förderung der wissenschaftlichen Erkenntnisse in sozialen und wirtschaftlichen Fragen bei. Die Aktivitäten der drei Forschungsabteilungen des LISER ("Lebensbedingungen", "Arbeitsmarkt" und "Stadtentwicklung und Mobilität") konzentrieren sich auf die fünf Exzellenzbereiche, die sich auf die Analyse des sozialen Gefüges, des wirtschaftlichen Gefüges und der räumlichen Entwicklung beziehen:

(1) Öffentliche Politik, Sozialschutz und sozioökonomische Ungleichheiten

(2) Öffentliche Politik und Arbeitsmärkte

(3) Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern

(4) Städtische Politik

(5) Räumliche Mobilität

Gleichzeitig orientiert sich das Institut an nationalen und europäischen Prioritäten und fördert die Interdisziplinarität seiner Teams, indem es seine Forschung auf drei vorrangige Forschungsprogramme konzentriert: "Crossing Borders", "Health and Health Systems" und "Digital Transformation".