Mindestens 78% der Bevölkerung im Alter von 20 bis 64 Jahren sollen bis 2030 einer Beschäftigung nachgehen: Dieses Ziel der Europäischen Union ist im Aktionsplan zur europäischen Säule sozialer Rechte verankert, der 2021 von der Europäischen Kommission verabschiedet wurde. Damit haben sich alle Mitgliedstaaten zu nationalen Zielen verpflichtet. Wo steht die Großregion in diesem Zusammenhang?
Im Jahr 2023 lag die Beschäftigungsquote in der Großregion bei 73,9%. Der Indikator der Beschäftigungsquote, den die IBA·OIE auf der Grundlage von Eurostat-Daten veröffentlicht und regelmäßig aktualisiert, zeigt jedoch große Unterschiede zwischen den Beschäftigungsquoten der Teilregionen der Großregion. So liegen die Beschäftigungsquoten in den deutschsprachigen Teilregionen um 80% (Rheinland-Pfalz: 80,9% / Saarland: 79,2% / Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens: 78,1%), während die französischsprachigen Teilregionen sowie Luxemburg unter dem europäischen Durchschnitt liegen (Lothringen: 71,8% / Wallonien: 65,5% / Luxemburg: 74,8%).
Wie lassen sich diese Unterschiede erklären, um besser handeln zu können? Wie können wir unsere Bemühungen verstärken, damit mehr Menschen arbeiten können?
Diese und weitere Fragen werden wir am 4. Dezember 2025 in unserem nächsten Werkstattgespräch diskutieren.
Sie sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen, bei der der Austausch zwischen Experten und Teilnehmern im Vordergrund stehen wird. Weitere Informationen zum Programm und Ort der Veranstaltung erhalten Sie nach der Sommerpause. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an unserem Werkstattgespräch!